erstellt am: 29.12.2012 | von: thomas | Kategorie(n): Spiele, Tests

Was kommt heraus wenn man Millionen verschiedener Waffen, spannende und witzige Story, jede Menge Quests und Cartoongraphik, zusammenmischt?

Richtig geraten … Borderlands.
Borderlands zeichnet ein düsterer und schmutziger Cel-Shading-Look aus, der dem ganzen Grafikstil dank starken Kontrasten und vielen Effekten eine gewisse Surrealität verleiht.

Pandora ist ein trostloser, anscheinend postapokalyptischer Planet mit zynischen Bewohnern, die inmitten von Wüsten, Zerstörung, Monstern und Müllbergen ihr Dasein fristen. Die Spielwelt und die in ihr lebenden Charaktere sind gezielt überspitzt und klischeehaft, schwarzer und kruder Humor sind vorherrschend.

Die Story führt den Spieler von der Ortschaft Fyrestone über weite Ödnis, staubige Wüsten und zerklüftete Gebirgsregionen in Richtung Kammer. Hierbei besucht er auch die Hauptstadt des Planeten, New Haven und attackiert später sogar einen Außenposten der Crimson Lance, einer schwerbewaffneten Spezialeinheit.
Quelle: Wikipedia.de

Zu Beginn des Spieles steht man vor der Wahl den richtigen Charakter für das Spiel zu wählen. Es stehen vier verschiedene Klassen zur Verfügung: Jäger, Soldat, Sieren und  Berserker. Jede Klasse hatte eigene vor und Nachteile sowie einen sogenannten Action Skill der in bestimmten Zeiträumen aufgerufen werden kann. Ich habe das Spiel mit dem Soldaten gespielt, dessen Action Skill besteht aus einem Geschützturm mit Schutzschild.

Im Spiel wimmelt es nur so vor lauter Quest, egal in welcher Welt man sich befindet, es gibt immer etwas zu erledigen. Ob zu Fuß oder mit Fahrzeug die großen Welten bieten viel Platz für Abenteuerer und Schatzsucher. An fast jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Apropo entdecken, Equipment wird vom Spiel zufällig erstellt bzw. die Eigenschaften werden so kombiniert das eine riesige Anzahl verschiedener Waffen, Schilde und anderer Gegenstände zu finden sind. Man sammelt einfach alles ein was herumliegt und wünscht sich immer wieder einen der Verkaufsautomaten her, um die gesammelten Gegenstände gewinnbringend zu verkaufen.

Die Story ist witzig gestaltet und enthält viele Anspielungen auf andere Spiele und Filme, während des ganzen Verlaufs von weit über 50 Stunden kam bei mir nie lange Weile auf und am Ende war die Lust auf mehr.

Fazit: eines der besten und Humorvollsten Shooter die ich bisher gespielt habe, Stimmungsvolle Cartoongrafik und super Soundtrack. Einfach ein fast perfektes Spiel. Wer Shooter gerne spielt sollte sich dieses „Schmankerl“ nicht entgehen lassen