erstellt am: 18.10.2005 | von: sophie | Kategorie(n): Fantasy, Filmkritiken

Wie schon bei „Harry Potter“ werde ich nicht den Fehler begehen, nun Film und Buch zu vergleichen, bzw. danach zu suchen, was weggelassen oder umgeschrieben wurde. Deshalb gleich zu Beginn: „Der Herr der Ringe – die zwei Türme“ kann, ebenso wie „Die Gefährten“ auf eigenen Beinen stehen und separat von der literarischen Vorlage gesehen werden. Tolkien-Puristen werden sich natürlich über das eine oder andere aufregen und Weggelassenes anmahnen. Das hat HdR II aber nicht verdient und solche Diskussionen sind meiner Meinung nach schlichtweg überflüssig. Ich sage nur: gerade das Weglassen hat dieses Filmepos erst „rund“ gemacht.
HdR II fängt da an, wo Teil eins der Ringsaga aufgehört hat. D.h. fast, den zunächst geht es noch einmal mit einer aberwitzigen Kamerafahrt zurück in die Minen von Moria, zur Brücke von Kazad-dum. Wir erleben nochmals Gandalfs Kampf mit dem Balrog…und folgen aber nicht den Gefährten, sondern Gandalfs Sturz in den Abgrund und sehen, was währenddessen passiert. Wer dachte, der Balrog sei erledigt, hat sich spätestens hier getäuscht… Cut. Die „Buderschaft des Rings“ ist zerfallen. Genauso zerfällt nun auch die Handlung in drei einzelne Handlungsstränge. Pippin und Merry werden von einer Einheit von Sarumans Uruk-Hai gefangen genommen und sollen, als vermeintliche Ringträger, nach Isengart gebracht werden. Legolas, Gimli und Aragorn, das zweite „Team“, nehmen die Verfolgung auf, während Frodo und Sam weiter versuchen, mit dem Ring Mordor zu erreichen. Alle drei Handlungsstränge laufen denn auch den ganzen Film über getrennt und werden auch am Ende nicht zusammen finden. Was aber kein Nachteil ist, da ja schliesslich noch ein dritter Teil auf uns wartet. Das bewirkt, dass sich der Regiseur mehr auf den Ausbau der Charaktere konzentrieren konnte, wobei Gandalf allerdings seinen grossen Auftritt schon in Teil 1 hatte und hier eher in den Hintergrund tritt, ebenso Saruman. Und das ist Jackson absolut gelungen. Seine Protagonisten haben Seele und gehen nicht im allgemeinen Schlachtengetümmel unter. Es gibt keine muskelbepackten Helden a la Conan, sondern Leute, in deren Mimik und Gestik sich all die Tragik der Handlung widerspiegelt, die Gefühle kennen und diese auch zeigen (…es sei denn, man heisst Legolas .). Eine grosse Einführung und Vorstellung der einzelnen Charaktere darf man alerdings nicht erwarten. Ring-Neulinge sollten also unbedingt den ersten Teil sehen, bevor sie sich die Karte für den zweiten holen.
Allgemein fällt auf, dass die Atmosphäre des zunehemend Films düsterer wird. Keine heile Welt mehr, wie zu Beginn des ersten Teils, sondern kalte schneebedeckte Gebirge, karge Landschaften und dampfende, neblige Sümpfe. Die beherrschenden Farben sind Grau-Grün. Je näher die Protagonisten Mordor kommen, desto lebensfeindlicher wird die Landschaft. Unangenehmer werden auch die Lebewesen, auf die unsere Freunde treffen. Neben zunehmenden Horden von Orks (von den wir nun endlich ein paar längere Sequenzen und herrliche Grossaufnahmen sehen und auch erfahren, von was diese leben… ) werden reichlich monströse Kreaturen in die Handlung eingeführt. Angefangen von Olifanten, welche die mittelirdische Variante von Hannibals Kriegselefanten darstellen, bis hin zu Wargen, hyähnenartigen Reittieren und Saurons Luftstreitmacht, den Nazgul, welche hier nun vom Pferd aufs fliegende drachenähnliche Geschöpf umgestiegen sind. Und: zum ersten mal spielen mit den Rohirrim die Menschen eine grössere Rolle.
Eins dieser erwähnten Geschöpfe mausert sich aber während des Filmes immer mehr zum heimlichen Star, welcher stellenweise die menschlichen Darsteller mit seinem „Spiel“ in den Schatten stellt. Was Jacksons Computeranimateure hier geleistet haben, ist sensationell. Gollum stellt den personifizierten Kampf zwischen Gut und Böse dar. Einerseits gierig, den Ring zu bekommen und dafür kompromisslos zu töten, andererseits aber an sein Versprechen gebunden, Frodo und Sam nach Mordor zu bringen. In Gollum lebt ein Rest seiner früheren Existenz als Hobbit Smeagol, welcher verhindert, dass dieser vollends zum Monster wird und unsere Freunde ins Jenseits befördert. Gollum vereint auf direkt schizophrene Art und Weise zwei im unbarmherzigen Wettstreit befindliche Charaktere in sich. Dies wird auch visuell deutlich, zum Beispiel wenn wärend eines Disputs seiner beiden „Hälften“ die Kameraposition je nach Standpunkt wechselt und der Zuschauer meint, man habe es mit zwei dieser Wesen zu tun. Nicht zu vergessen die Mimik und Gestik, welche deutlich zeigt, dass derjenige, welcher den Ring bei sich trägt, früher oder später dem Wahnsinn verfällt. Tja, und diesem Gollum gelingt es, sich im Laufe des Films immer mehr zwischen Frodo und Sam zu schieben. Der Umgangston zwischen den beiden Freunden wird kälter, sie sind aber auf Gedeih und Verderb der momentanen Situation ausgeliefert, was eine Trennung unmöglich macht. Unser Sam ist in dieser Situation ein Musterbeispiel an Loyalität, getrieben von dem Gedanken, Frodo vor Gollum zu beschützen und seinen „Herrn“, man könnte ruhig schon sagen „Freund“, bei der Erfüllung seiner Mission zu begleiten. Da schreckt es auch nicht ab, dass Frodo, immer mehr unter dem negativen Einfluss des Ringes, teilweise direkt abdreht und seinem Kameraden das Leben schwer macht, bis hin zum Mordversuch. Wie massiv der Einfluss des Ringes zunimmt, sieht man auch daran, dass Frodo, früher eigentlich die Verkörperung der Ehrlichkeit, jetzt auch nicht mehr um eine Lüge verlegen ist und Faramir die wahren Umstände des Todes seines Bruder Boromir verschweigt. Man sieht, unser Ringträger ist ab jetzt mit Vorsicht zu geniessen.
Und Merry und Pippin ? Bisher eigentlich nur Sidekicks im Team der Sieben, reifen beide nach der Flucht in den Wald Fangorn und dem Treffen mit Baumbart zu eigenständigen immer stärker werdenden Charakteren heran. Da wird nicht mehr gealbert und gewitzelt, da werden nun ernste Gesichter aufgesetzt und aktiv in das Geschehen eingegriffen. Baumbart ? Ja, hier wären wir bei der Spezies, deren Äusseres bis zuletzt unter strikter Geheimhaltung blieb. Fotos im Web mussten zum Beispiel sofort entfernt werden, wenn einmal ein solches entdeckt wurde. Nun ja, irgendwie haben mich dann diese Wesen, die, wie Fan ja weiss, Ents genannt werden, dann doch ein wenig enttäuscht. Ok, die Animation ist mit all den verzwirbelten Ästen und Wurzeln sicher äusserst kompliziert, aber irgendwie haben mich die Ents so ein bisschen an den Steinbeisser aus der „Unendlichen Geschichte“ erinnert, eine Figur, die ja besonders bei Kindern gut angekommen ist, denke ich (so nebenbei: den Höhlentroll in Teil 1 fand ich auch eher „knuffig“ als bedrohlich…). Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass im Original Baumbart, oder „Treebeard“, wie er im Englischen heisst, von „Gimli“-Darsteller John Rhys-Davis gesprochen wird. Da Ents ja, wie im schon Buch beschrieben, für ihre Beratungen ewig Zeit brauchen, ist dieser Handlungsstrang auch der, in dem den Film über am wenigsten passiert. Die Handlung zieht allerdings gegen Ende noch einmal kräftig an, als die Ents, endlich von Merry und Pippin davon überzeugt, dass Saruman sie betrogen hat, Isengart angreifen und die dort verbliebenen Horden Sarumans sprichwörtlich wegspülen. Ein Zeichen dafür, dass in diesen wahrhaft titanischen Konflikt um eine ganze Welt sogar die Kräfte der Natur selbst eingreifen.
Wären da noch unser letztes „Team“, Aragorn, Gimli und Legolas, auf der Suche nach Merry und Pippin, und im vollsten Vertrauen, dass es Sam und Frodo nach Mordor schaffen. Drei Kriegernaturen, die im Film immer da zu finden sind, wo Action angesagt ist. Sei es bei der Evakuierung von Edoras, als der Trek von Orks angegriffen wird, oder ganz besonders in der Schlacht um Helms Klamm, in der unsere Helden zum Zentrum des Widerstandes werden und dem demoralisierten König Theoden neuen Kampfeswillen und Motivation verschaffen. Womit wir in Handlungsfaden Nummer drei angekommen wären… Es ist immer wieder interessant, zu sehen, wie sich Peter Jackson bei historischen Vorbildern bedient. War Elronds Palast in Teil 1 im Prinzip 100prozentiger Jugendstil, so erinnert die Kultur von Rohan eher an Wikinger. Mit dem Unterschied, dass die Rohirrim allerdings keine Seefahrer sind, sondern ein Reitervolk. Welchen Stellenwert Pferde haben, sieht man an den Stallungen, die Luxus pur sind und jeden Pferdefreund vor Neid erblassen lassen. Pferdemotive zieren auch die gekreuzten Gibelbretter der Häuser, die dem Ganzen einen leicht nordischen Touch verleihen. Im Palast König Theodens treffen unsere Freunde auch auf einen weiteren starken Charakter des Films: Grima Schlangezunge, dargestellt von Brad Dourif, welcher z.B. vielen Trekkies schon aus „Voyager“ bekannt sein dürfte. Zu Anfang ist unser König im wahrsten Sinne des Wortes nur eine Art Zombie, der wahre Herrscher ist Schlangenzunge, welcher insgeheim in den Diensten Sarumans steht. Grima begehrt ebenso insgeheim Eowyn, die Nichte des Königs, übrigens die erste Menschenfrau, die in der Handlung (abgesehen vielleicht von ein paar Statistinnen) auftaucht. Und Eowyn ist eine emanzipierte Frau, d.h. sie wäre es gerne, würde auch gerne Kämpfen und Waffen benutzen, was aber leider die Sitten und Gebräuche der Rohirrim nicht vorsehen. Erst als Gandalf dem Bann ein Ende bereitet, erlischt Schlangenzunges Einfluss und König Theoden wird wieder zu dem, was er früher einmal war: ein stolzer, um sein Volk besorgter Monarch, allerdings nun etwas ratlos all den Problemen gegenüberstehend, die jetzt über sein Land hereinbrechen. Da kommen unsere drei, verstärkt durch den mittlerweile wiedergekehrten Gandalf, gerade recht. Allerdings zeigt sich in der Darstellung auch, was Menschen eigentlich sind: einerseits kriegerisch und durchaus in der Lage sich zu wehren, andererseits aber auch schwach und hilfsbedürftig. A propos Gandalf: unser Zauberer ist ja nun nicht mehr der „Graue“, sondern der „Weisse“. Irgendwie hat mich die Erscheinung Gandalfs an das Erscheinen eines Engels bzw. Heiligen erinnert. Legolas knieht nieder und Aragorn senkt kurz den Blick. Eine sehr bieblisch angehauchte Szene…
Mit der „Einführung“ von Eowyn nimmt dann auch die Beziehungsgeschichte Aragorns mit Arven ihren Fortgang. Da beide aber in diesem Film getrennt sind, wird dieser Part geschickt in Träumen, Rückblenden und kurzem „Umschalten“ in Elronds Schloss weitergeführt. Erst hier spürt auch der Zuschauer, wie intensiv und fest diese Beziehung trotz der räumlichen Distanz ist. In Form des Amulettes ist Arven aber immer präsent. Kommen wir zum dramatischen Höhepunkt des Filmes, der Schlacht um Helms Klamm, der letzten Bastion der Rohirrim. Was nun folgt, ist Action pur. Trotz aller Hoffungslosigkeit der Lage und Angesichts eines Heeres von 10000 Uruk-Hai, gilt hier: Wir halten durch und kämpfen bis zum letzten Blutstropfen. Diese Schlacht ist ein Meisterwerk heutiger Computeranimation, gepaart mit einer perfekten Choreografie. Helms Klamm selbst ist eine kleine, aber überaus stark befestigte Burg, deren grösster Teil sich unterirdisch fortsetzt (ehrlich gesagt, hatte ich mir diese Festung nach Lesen des Buches zunächst doch etwas grösser vorgestellt). Allein das Anrücken der Uruk-Hai im Fackelschein und der Abenddämmerung lässt nicht auf 10000, sondern eher 100000 schliessen und entlockt dem Zuschauer ein „Boah“. Was muss ein Krieger, oder jemand, der gerade zwangsrekrutiert wurde, bei diesem Anblick fühlen ? Die Gesichter der Männer auf den Mauern sprechen Bände. Es ist ein Hin und Her zwischen Verzweiflung und Hoffnung, als eine Verstärkungstruppe der Elben eintrifft, die zwar zusätzliche Krieger bringt, aber das Sterben doch nur hinauszögert. Trotzdem gibt es ein Happy End, welches allerdings, bis es soweit ist, mit einem hohen Blutzoll bezahlt werden muss.
Nicht so sehr zum Zug kommt allerdings Gimli, der eigentlich immer nur dann auftaucht, wenn es darum geht, einen Gag zu platzieren. So richtig zur Handlung beitragen tut das allerdings nicht.
Eine besondere Stärke des Films liegt, wie schon angedeutet, in der visuellen Darstellung. Nicht umsonst hat „Die Gefährten“ den Oskar für die besten visuellen Effekte bekommen. Die Kamera ist fast immer in Bewegung, die Fahrten zum Teil aberwitzig. Nichts steht still, alles ist irgendwie in Action. Traumhafte Bilder und auch albtraumhafte) führen dazu, dass der Zuschauer aus dem Sich-satt-sehen und Schwelgen nicht mehr herauskommt. Beiendruckende Bauten von z.T. beängstigenden Realismus lassen vergessen, dass es sich hier um Kunstgebilde aus dem Computer oder nur kleine Modelle handelt. Insofern könnte man Peter Jackson auch ein klein wenig Gigantomanie vorwerfen. Man könnte, würden die Orte im Buch nicht in ähnlichen Ausmassen beschrieben. Mordor ist eben dunkel und grausam, da gibt es nichts zu verschönern. Und Rohan ist ein Land der Wiesen und Ebenen, wie man sich das für ein pferdebegeistertes Volk so vorstellt. Die Macher hatten jedenfalls einen sehr guten Blick für passende Landschaften, egal ob nun real oder aus dem Computer. Und haben so nebenbei einen hübschen Werbefilm für Neuseeland produziert… .
Allen Freunden der Sprachen Mittelerdes sei kurz gesagt, dass diesmal recht häufig vom Elbischen Gebrauch gemacht wird. Das natürlich mit deutschen Untertiteln…
Zum Soundtrack: natürlich darf man hier nichts absolut neues erwarten. Ähnlich dem Film selbst knüpft die Musik von Howard Shore an die Musik des ersten Teils an. Allerdings passt sie sich mit fortschreitender Zeit auch an die zunehmende Düsternis des Filmes an. Eine Single-Auskoppelung wird es zwar nicht geben, auf Gesangsuntermalung („Einlagen“ kann man ja nicht sagen) muss trotzdem nicht verzichtet werden. Und das alles stimmt haargenau in jeder Tonlage mit der bildlichen Darstellung überein. Wobei mit dem von ersten Teil her bekannten Titelthema hier sehr sparsam umgegangen wird. Ich glaube, ich habe das nur ein oder zweimal heraushören können. Es würde mich nicht wundern, wenn Howard Shore wieder im Spiel um den Musik-Oskar mitmischen würde.
Soweit dazu. Es ist schwierig, einen dreistündigen Film, der zudem noch nicht einmal ein Sequel ist, sondern wirklich ein zweiter Teil von einem insgesamt wohl über 10 stündigen Handlungsbogen ist, zu besprechen. Vieles wurde schon in den Kritiken zu den „Gefährten“ geschrieben und lässt sich hier erneut anwenden. Wir haben eben hier das grosse Glück, dass alle drei Filme quasi schon fertig vorliegen, dass es also keinen Break in der Abfolge durch längere Drehpausen gibt. Peter Jackson hat einfach das Faible dazu, eine epische Literatur-Vorlage ebenso episch und breit angelegt auf die Leinwand zu bringen. Mir drängt sich da der Vergleich mit dem Nibelungenlied auf.
Ein Tip noch: es gibt einige Dinge, die klarer werden, wenn man sich zuvor die „Special Extended Edition“ auf DVD betrachtet hat. Hier wird z.B. erklärt, was es mit der Tarnfunktion der Elbenumhänge auf sich hat, oder was elbisches Lembath-Brot eigentlich ist. Nun ja, es dürfte so gut wie sicher sein, dass es auch vom zweiten Film eine solche Extended Edition geben wird. Die Fans werden es erwarten…
Fazit: Vergesst Star Wars, schickt Star Trek in Pension, das Wort „Kult“ hat eine neue Dimension: „Der Herr der Ringe“. Und Peter Jackson ist für das 21. Jahrhundert der Regisseur, der einst George Lucas für das 20. Jahrhundert war.
Zu „Die Zwei Türme“ sag ich nur noch: PRÄDIKAT GEIL !
Starcadet
USA/Neuseeland 2002Elija Wood – Frodo
Ian McKellen – Gandalf
Liv Tyler – Arven
Viggo Mortensen – Aragorn
Sean Astin – Sam
Billy Boyd – Pippin
Dominic Monaghan – Merry
Orlando Bloom – Legolas
Brad Dourif – Grima Schlangenzunge
Miranda Otto – Eowyn
John Rhys-Davies – Gimli
Karl Urban – Eomer
Andy Serkis – Gollum
Christopher Lee – Saruman
Bernhard Hill – König Theoden
uvm.
Regie: Peter Jackson
Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Stephen Sinclair, Peter Jackson
Produktion: Barrie M. Osborne, Fran Walsh, Peter Jackson
Kamera: Andrew Lesnie, A.C.S.
Produktionsdesign: Grant Major
Musik: Howard Shore
Make.up, Kreaturen, Minaturen und digitale Effekte: Weta Ltd., NZ