Wir schreiben das Jahr 2027. Die uns bisher bekannte Welt geht nach fünfzehn Jahren Wirtschaftskrise und einem weltweiten Konflikt über die Abnahme der Naturressourcen langsam zu Grunde. Ein einst stolzes Amerika ist im Elend versunken, die Infrastruktur wurde zerstört und das Militär befindet sich in einem kompletten Chaos.
Mit diesem Verstörenden Intro beginnt, die Geschichte von Homefront. Ohne große langsame Einleitung wird man direkt in die Handlung des First Person Shooters gezogen, bis auf wenige Momente, bleibt keine Zeit sich auszuruhen. Die Action der Handlung läuft Schlag auf Schlag ab. Zu Anfang unterstützt man die Wiederstandszelle bei einigen Lokalen Missionen, später auf dem Land bis zum Showdown auf der Golden Gate Bridge.
Dabei beibt einem nicht nur der Bodenkampf, sonder man bekommt im Laufe der Geschichte die Möglichkeit die Bordkanone eines Hummer, das Steuern eines Hubschraubers, bis zum Angriff mit einem Taktischen Bomber. Somit wird dem Actionfan viel geboten. Die packende Story tut ihr übriges um einen von Anfang bis Ende in den Bann zu sehen, durch die starke Anlehnung an aktuelle Ereignisse erzeugt diese ein strakes Gänsehaut Gefühl.
Einziger kleiner Wehrmutstropfen könnte die recht kurze Spielziet von knapp 6 Stunden im Singleplayer sein. Den Mehrspielermodus habe ich aus Mangel an Mitspielern (ich lasse mich gern einladen 😉 ) nicht testen können, ich kann mir jedoch vorstellen das dieser auch einige Stunden Spielspaß bringt.
Fazit: Die 5 € die ich beim Steam Summerspecial für das Spiel ausgegeben haben sich gelohnt.
Anbei wie immer Screenshots meines „Abenteuers“ und ein Trailer zum Spiel.